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Manchmal braucht man einen neuen Look für die Wand. Zum Beispiel als hübschen Hintergrund für stimmungsvolle Foto-Settings. Oder als stylischen Hingucker für den neuen Lieblingsplatz. Den portablen Fotohintergrund in Backstein-Optik könnt ihr ganz leicht selber machen. Die Steine sind aus Styropor!

So eine Backsteinwand im Used-Look ist ein echter Hingucker … nicht nur für coole Fotos. Auch als Deko für das Homestyling. Damit das DIY im wahrsten Sinne des Wortes LEICHT bleibt, hab‘ ich mir gemeinsam mit meinem Partner Decosa und dem Lieblingsraum-Blog was Geniales überlegt: einen Fotohintergrund mit BRICK Elementen: die sind aus Styropor – federleicht und einfach zu verarbeiten.

Das ideale DIY-Projekt für alle, die mal Lust auf einen neuen Look an der Wand haben. Backstein-Mauern haben ja immer so einen ganz gemütlichen Charme, oder? Ich hab‘ die Stellwand jetzt bei mir in der Text und Content Redaktion stehen. Und ich bin so begeistert von der Optik, dass die zweite Wand schon in Arbeit ist. Das wird echt cool hier!

Ich zeige euch Schritt-für-Schritt, wie ihr den stylischen Fotohintergrund mit garantiertem Gemütlich-Faktor selber machen könnt. Mit allem drum und dran – also inklusive Trockenzeit für die Farbe – ist das tolle DIY-Projekt an zwei Nachmittagen fertig. Schnappt euch Cutter, Farbe, Pinsel, Kleber und die dreidimensionalen BRICK Elemente von Decosa … und los geht’s!

Heute schon gepinnt?

Federleicht und beweglich: der portable Fotohintergrund in Klinker-Optik

Für die bewegliche Stellwand in Klinker-Optik braucht ihr tatsächlich nur eine Handvoll Dinge. Ich liebe ja DIY-Ideen, die keinen großen Aufwand erfordern und einen riesigen WOW-Effekt haben. Wenig Arbeit, große Wirkung!

Das geniale an den Styropor-Wandpaneelen: sie sind ultraleicht und haben einen plastischen 3-D Effekt. So sehen die Fake-Steine ganz natürlich aus! Den Effekt habe ich mit Farbe in unterschiedlicher Tönung noch verstärkt … das seht ihr gleich im step-by-step Tutorial.

Material für die portable Wandverblendung

• BRICK Decosa® Wandverblender Klinkeroptik (Paneel 59,5 x 50 x 2,5 cm), bei Dekiso
• Decosa Universalkleber für Styropor und Kork, bei Dekiso oder in gut sortierten Baumärkten
• Kartuschenpistole
• Leichtbauwand (hier 120 x 60 x 1 cm) aus dem Baumarkt
• lösungsmittelfreie Dispersionsfarbe & Abtönfarbe
• Flachpinsel breit, Rundpinsel, Schwämmchen
• Handschuhe
• Abdeckmaterial für den Arbeitstisch

Step-by-step Tutorial: gemütliche Backstein-Optik für die Wand

Weil die Struktur der BRICK Steine schon einen gewollt unregelmäßigen 3-D Effekt mitbringen, braucht man für dieses kleine Homestyling-Projekt kein großes handwerkliches Geschick. Die Styropor-Paneele kann mit mit dem Cutter bearbeiten (immer schön vorsichtig!) und ganz einfach auf eine Leichtbauwand kleben.

Grundsätzlich kannst du die Wandverblender in Klinker-Optik natürlich auch direkt auf die Wand kleben … denn dafür sind sie eigentlich gemacht!

Schritt 1 – Die Styropor-Paneele zuschneiden

Für meinen Fotohintergrund wollte ich einen robusten Look mit unregelmäßig hervorstehenden Steinen. So sind die BRICK Paneele schon geschnitten – die passen perfekt ineinander. Damit’s am Schluss wirklich echt aussieht, habe ich an den Kanten der Steine, die ganz Außen vorstehen, mit dem Cutter die Fugen weggeschnitten.

Das geht mit einem scharfen Cutter-Messer ganz einfach. Wichtig: auf einer gerade Arbeitsfläche auflegen und immer gut auf die Finger aufpassen! Am besten legt ihr euch die einzelnen Paneele einmal so hin, wie sie später geklebt werden sollten. Dann wisst ihr genau, wo ihr die Fugen entfernen müsst. Wer mag, nummeriert die Teile auf der Rückseite mit einem Filzstift.

Schritt 2 – Styropor streichen mit lösungsmittelfreier Farbe

Die Styropor-Steine kannst du in deiner Wunschfarbe streichen … Hauptsache: lösungsmittelfrei! Am besten funktioniert Dispersionsfarbe. Ich hab‘ mir einen schönen Braunton ausgesucht, dazu Abtönfarbe in Dunkelbraun. Der warme Erdton sieht auf Fotos ganz natürlich aus und passt gut in meine Redaktionsräume.

Weil Styropor ein sehr augfähiges Material ist, brauchen die Werkstücke einen zweiten Anstrich. Zwischendurch gut trocknen lassen.

Mein Tipp: Streichen & Kleben oder erst Kleben, dann Streichen?

Ich habe mich entschieden, die BRICK Paneele zuerst zu streichen, weil ich’s praktisch finde: so kommt man ganz einfach überall dran. Der Nachteil: wenn dir Farbe über die Kanten der einzelnen Paneele läuft, ist es später nicht ganz einfach, die Teile ineinander zu schieben. Wer es also perfekt haben will, klebt lieber erst und streicht dann! Es kommt ja auch einfach darauf an, wo du arbeitest und wieviel Platz du hast.

Schritt 3 – die Styropor Steine auf die Leichtbauwand kleben

Das Wichtigste vorab: wenn ihr euch im Baumarkt eine Leichtbauwand kauft oder zuschneiden lasst, messt VORHER aus, welche Größe ihr im Auto transportieren könnt! Ich habe eine baufertige Platte mit den Maßen 120 x 60 x 1 cm benutzt. Da stehen die Styropor-Wandpaneele an den Seiten und oben etwas über. So bleibt die mobile Wand ultra leicht, muss aber auch mit etwas Fingerspitzengefühl bewegt werden.

Vor dem Kleben alle Teile nochmal auflegen. Ist alles da, wo es hingehört? Dann los: die Paneele auf der Rückseite großzügig mit Decosa Universalkleber für Styropor und Kork einstreichen. Am besten besorgt ihr euch hierfür so eine praktische Kartuschenpistole, bzw. Kartuschenpresse. Da spannt ihr die Klebkartusche ein und könnt ganz entspannt arbeiten.

Schritt 4 – Shabby Style mit Farbeffekten

Der unregelmäßige shabby Effekt entsteht beim zweiten Arbeitsgang: da habe ich die Farbe etwas dunkler abgetönt und an den Vertiefungen und Rändern der Steine aufgetupft – mal mehr, mal weniger intensiv. Das Geniale an dieser Layer-Technik: du kannst so oft drüber arbeiten, bis genau der Effekt entsteht, den du möchtest.

Einfach die Grundfarbe in einem separaten Gefäß mit ein paar Tropfen Abtönfarbe mischen. Dann mit einem Schwamm auftupfen. Das Ergebnis darf gern unregelmäßig sein … so wie alte Steine nun mal aussehen. Gebraucht und ein bisschen verwittert. Mein Tipp: lasst das Ganze zwischendurch immer wieder trocknen … so sieht man den Farb-Effekt am besten.

Ich schnapp mir jetzt wieder den Pinsel und bearbeite den zweiten Fotohintergrund. Ich überlege noch: Mache ich beide gleich, damit sie zusammen eine kleine Wand ergeben … oder arbeite ich bei der zweiten Variante einfach mal mit helleren Farb-Effekten? Was würdest du machen? Lass es mich einfach im Kommentar wissen. Ich bin gespannt auf dein Feedback!

Die Idee gefällt dir? Dann teil‘ sie auf Facebook, Pinterest & Co. Ich freu‘ mich drüber!

Ihr wollt wissen, was man alles aus Styropor machen kann? Ich sag’s euch: das ist ein mega geniales Material. Deswegen freu‘ ich mich auch doppelt und dreifach über die tolle Zusammenarbeit mit Decosa und dem Lieblingsraum-Blog. Spoiler-Alarm: da kommt noch was in diesem Jahr! Stay tuned!

Bis dahin stöbert gern mal durch meine DIY-Ideen mit Styropor … einfach den Button klicken!