Energie im Alltag brauchen wir alle. Am besten geht es uns, wenn unser Energiehaushalt ausgeglichen ist. Wenn es einen natürlichen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gibt. Ich verrate euch heute meine 3 Master-Tipps für mehr Energie!
Im Normalfall sind gerade wir Frauen nicht wirklich gut darin, mit uns selbst und unserer Energie achtsam umzugehen. Wie meistern ja eher so den alltäglichen Wahnsinn zwischen Job, Familie, Business und Leben. Das ganz gerne mal in Highspeed und möglichst mit einem Lächeln auf den Lippen. Achtsamkeit oder Selfcare? Fehlanzeige!
Achtsamkeit kann man(n) lernen – Frau auch!
Achtsamkeit im Alltag. Das ist so‘n Ding für sich. Ich bin ja von Natur aus eigentlich mehr so LEBEN AM LIMIT. Ich hau‘ meine Energie ‘raus wie nix Gutes. Manchmal auch mehr, als ich hab‘. Es gibt ja auch immer so viele tolle Sachen, die man tun kann: spannende Text-Projekte im Job, tolle Ideen für den Garten … ach … und irgendwie könnte mal wieder eine neue Farbe auf die Wand im Wohnzimmer. Kommt euch das bekannt vor?
Ihr merkt es schon: das mit dem Haushalten ist für mich eine echte Lebensaufgabe. Ich hab’ da schon mega viel gelernt … und ich üb‘ das immernoch mit der me time. Immer wieder.
Energie im Alltag: 3 praktische Tipps für deinen Energiehaushalt
Der Haken an der Sache mit dem ewigen „Tschakka, ich schaff das schon“?! Wenn du zu lange zu viel Energie ‘raushaust, ohne die Batterien regelmäßig wieder aufzuladen, gerät dein Leben aus dem Gleichgewicht. Schlimmstenfalls kriegst du einen Burnout. Das hatte ich vor vielen Jahren … kann ich nicht weiterempfehlen. Dazu erzähle ich euch in Kürze mehr. Aber ihr wisst jetzt schonmal: ich weiß wirklich, wovon ich rede!
Ich verrate euch jetzt meine Master-Tipps für den Energiehaushalt. Die Basics für alle, die da ähnlich ticken, wie ich. Drei praktische Tipps … einfach & gut. Funktioniert garantiert!
1. Mach‘ mehr Pausen im Alltag!
Pausen im Alltag? Ja … schon höre ich euch seufzen. Und mich auch. Fakt ist: ich bin da nicht gut drin. Wem von euch geht’s auch so? Idealerweise macht man am Tag mehrere kleinen Pausen, um sich ein bisschen auszuruhen. So zwischendurch. Bei einem leckeren Latte Macchiato, einer Tasse Tee … mit einer Zeitschrift, ‘nem guten Buch oder einer Viertelstunde vor dem Fernseher. Nichtstun ist gut!
Wenn man strukturiert Pausen in den Alltag einplant, regenerieren Körper und Geist quasi nebenbei. Mitten zwischendrin. Wir gewinnen neue Energie, mit der wir dann wieder durchstarten können. Und am Abend sinken wir nicht fix und fertig auf die Couch, sondern sind zufrieden. Und haben vielleicht sogar noch ein bisschen Energie übrig. Klingt herrlich, oder?
2. Hör auf dein Bauchgefühl – das weiß, was gut ist!
Kennst du den Gedanken: „Wenn ich mich nur ein bisschen mehr anstrenge, schaffe ich das auch noch!?“ Befeuert vom ewigen Gib‘ dein Bestes! ; Erweitere deinen Horizont! ; Raus aus der Komfortzone! ... und all den anderen nervigen Dauer-Affirmationen, von denen wir umgeben sind, hören wir zu wenig zu. Und zwar unserem eigenen Körper. Dem Bauchgefühl. Der leisen Stimme in unserem Kopf, die sagt: „Och nöööö … ich mag‘ aber nicht!“
Wer ständig die Signale seines Körpers überhört, kriegt irgendwann Schwierigkeiten. Vielleicht wiederkehrende Kopfschmerzen, die signalisieren: es ist genug! Oder blöde Erkältungen, die uns immer genau dann umwerfen, wenn wir eigentlich was Schönes vorhaben. Kennst du das? Ich schon!
Heute schon gepinnt?
Mein Tipp: Mach‘ einfach mal weniger. Wenn du keine Lust auf den Ausflug am Wochenende hast, bleib‘ zuhause. Wer sagt denn eigentlich, dass wir ständig aktiv sein müssen? Vielleicht haben wir ja auch schon genug getan? Deswegen hab‘ ich mir (und euch!) irgendwann mal diesen coolen Print gemacht: Du hast genug getan. Hängt bei mir als Reminder an der Wand. Und ihr könnt euch den DU HAST GENUG GETAN Print HIER downloaden!
3. Wenn du nur wenig Energie hast, hüte sie sorgsam
Wir alle kennen diese Zeiten, in denen wir über längere Zeit am Limit sind. Viel Arbeit, viel Leben, viel Stress … und viel zuwenig Erholung. Der Energielevel ist eigentlich ständig unter Null. Was macht man da?
Die Antwort ist verblüffend einfach: man hütet seine Energie. Man spart. Gibt nicht gleich aus, was da ist. Ich hab‘ das auf die ganz harte Tour gelernt: mitten im Burnout. Immer wenn ich irgendwo ein Quentchen Energie gespürt habe, bin ich sofort wieder losgeschossen. Voller Freude! Und war kurz danach wieder auf Null.
Also: wenn du mit deinem Energiehaushalt am Limit bist, pass gut auf dich auf! Streich‘ Sachen aus dem Kalender. Auch Schönes kann einfach mal zuviel sein. Achte auf dich, sei gut zu dir. Schlaf, iss und entspann‘ dich! Und wenn du merkst: „Aha … da geht ja wieder was“ … mach‘ einfach: Nichts. Hüte die Energie. Lass sie wachsen. Warte ein bisschen. Und noch ein bisschen. Dann kann’s weitergehen!
Ich freu‘ mich, wenn du mir im Kommentar deine Tipps für Achtsamkeit und einen ausgeglichenen Energiehaushalt verrätst. Ich kann da immer Input gebrauchen! Und wenn dir der Artikel gefällt, teil ‚ihn gern.
Alle drei Tipps sind richtig, prima und sehr gut umsetzbar, wie ich finde….
Denn gerade die Pause beim Kaffee kann man leicht einbauen. Die Viertelstunde Fernseher hmmm.
Danke für die schönen Anregungen…. Und dass sie dir immer gelingen 😉