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Ein Nordlicht im Rheinland: wie ein Minion im Karneval

Wenn man – so wie ich – als norddeutsches Elbmädel ins Rheinland zieht, kommt ganz schön was auf einen zu. Kulturschock, sag‘ ich mal: zum Ende des Winters setzen die hier mal eben ein paar Tage die Pappnasen auf und alles ist anders. Selbst beim Bäcker hängen bunte Ballons und Luftschlangen und gearbeitet wird einfach nicht.

Ich hatte rund 15 Jahre Zeit, mich einzuarbeiten. Im ersten Jahr mit leichtem Befremden und mäßig kostümiert am Zug … aber das ist längst vorbei! Ich hab’s geschnallt: „Die Hände zum Himmel und et kütt wie et kütt. Loss mer fiere …“ Ich liebe den Straßenkarneval. Zwei bis drei Tage lang lässt man sich hier einfach mal treiben … steht mit Freunden am Straßenrand und singt. Trinkt sich einen. Einfach mal so. Gar nicht intellektuell, nur gut drauf!

So, jetzt hab‘ ich keine Zeit mehr … d’r Zoch kütt!

herz_rot

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