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Feiert euch – heute ist internationaler Frauentag!

NEtzwerken beim #sonntagsglück: Internationaler Frauentag - lasst uns feiern!

Heute ist internationaler Frauentag! Ein Grund, uns zu feiern: in allen Facetten. Egal ob blond oder brünett, Mutter oder Managerin (oder beides!), egal ob ‚out of bed‘ oder super gestylt … wir sind toll! Wir sind Frauen. Freundinnen. Liebende. Vordenker. Macher. Mädchen. Auch mal echte Mimi’s. Total egal: wir sind Frauen … lasst uns das heute feiern!

Übrigens … habt ihr euch das Beitragsfoto ganz genau angeguckt. Ja? Dann habt ihrs gemerkt: ich bin eigentlich eine Blondine. Wenn ihr Lust habt, erzähle ich euch beim nächsten #sonntagsglück, warum ich seit rund 15 Jahren brünett bin.

Mutter, Managerin oder Mimi – total egal. Frau ist Frau!

An dieser Stelle schnell mal ein Aufruf für mehr Toleranz unter uns Mädels. Da hakt es nämlich manchmal ganz gewaltig. Letztens auf ‘ner Party hatte ich mal wieder die „Ach, nur ein Kind …“ Diskussion – die Kolumne dazu folgt in Kürze. Kaum ein Satz regt mich so auf wie dieser.

Netzwerken beim sonntagsglueck: What's your story? Mein Workshop für Storytelling

Jede von uns hat ihre eigene Geschichte. Keine ist mehr wert als die andere. Warum unterstützen wir uns nicht einfach gegenseitig?

Sagen wir’s mal so: manche von uns sind Mütter, andere nicht. Bei manchen ist das eine freiwillige Entscheidung (und das ist total in Ordnung!), bei anderen nicht (und das ist ganz große Scheiße!) Gerade wir Frauen sollten uns untereinander akzeptieren. Egal was wir sind, haben und woher wir kommen.

Denkt nicht in Schubladen: eine Frau ist eine Frau … egal ob sie als Managerin einen Konzern leitet, als Teilzeitkraft im Supermarkt um die Ecke jobbt, Vollzeit-Mutter ist oder in einer Rakete zum Mond fliegt. Und natürlich auch: egal ob sie dünn, dick, klein, groß, europäisch, asiatisch, britisch oder was auch immer ist. Christin oder Muslima, Buddhistin oder ohne Konfession. Frau ist Frau!

Wenn wir uns nicht gegenseitig unterstützen, wer dann?!

Schon vor ein paar Jahren haben ich zum Weltfrauentag eine Hitliste meiner Heldinnen geschrieben … die findet ihr hier. Und jetzt ihr: wer ist eure Heldin? Die Frau, die ihr bewundert, die Frau, die euch inspiriert und voranbringt? Oder eben die, die euch einfach ein gutes Gefühl gibt? Ich bin mega gespannt auf eure Kommentare!


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Hallo, ich bin’s ... Katrin. Wie schön, dass du hier bist. Ich freu mich auf dein Feedback! Schreib mir einfach einen Kommentar.

8 Kommentare

  1. Ach, Katrin, diese Frage kenn ich nur zu gut: „Ach, nur ein Kind?“
    Und noch heute fühle ich in mir die zwiespältigen Gefühle aufsteigen, so zwischen Entschuldigung und Wut. Bei uns war es eine bewusste Entscheidung, aber ich habe oft gedacht, wie taktlos diese Frage wohl für jemanden wäre, der gerne ein zweites Kind hätte und vielleicht das Erste schon nur mit großen Schwierigkeiten bekommen konnte.
    Ich gebe seit vielen Jahren Eltern-Kind-Kurse in einer FBS und erlebe so manches Mal, wie schwer Mütter sich untereinander das Leben schwer machen.
    Das konnte man auch vor zwei Tagen bei @Elisabeth.koblitz, einer Journalistin, die in Washington lebt und davon auf Instagram äußerst interessant in vielen Facetten berichtet, erleben, bzw. lesen.
    Sie hatte eine Impulsfrage gestellt, wieviel Geld Staying at home-Mums wohl verdienen sollten. Da war was los!!! SAHM‘s gegen Woking Mums.
    Da wurde aufgewogen und gegiftet…
    Die Mütterpolizei, wie ich das gerne nenne, klagte untereinander an, neidete sich das Leben…
    Traurig, wenn wir Mütter uns das Leben auch selber noch schwer machen!!!

    Auf uns Frauen!!!

    Lasst uns solidarisch sein!!!!!

    LG, Monika

    Antworten

    • liebe Monika,

      an schlechten Tagen haut mich diese Frage echt aus den Schuhen, denn wir hätten unglaublich gern mehr Kinder gehabt und haben das über Jahre versucht. Ich habe lange gebraucht, um damit klarzukommen, dass es anders gekommen ist … und das auch ein Kind zu haben richtig und gut ist.

      Und ja: „Mütterpolizei“ ist ein geniales Wort. Ich kann mich noch an die Mutter-Kind-Kurse erinnern! Zum Teil ganz großartig, zum Teil stressig & zickig durch die immer währenden Vergleiche „Ach, isst Pia noch nicht mit dem Löffel / schläft noch nicht durch / kann noch kein Bruchrechnen“ 😉 Ich mag‘ es nicht, wenn Menschen sich auf Kosten anderer zu profilieren versuchen. So à la „Mein Kind ist aber schlauer als deins!“ Gerade auf dem Gebiet brauchen wir viel mehr Solidarität unter den Frauen & Müttern.

      Und jetzt schau‘ ich mir den Account von Elisabeth Koblitz mal an. Danke für den Austausch & pass gut auf dich auf!

      herzlichst Katrin

      Antworten

  2. Liebe Katrin,

    vielen Dank für diesen Umriss zum Weltfrauentag. O ja, dieses „Dilemma“ mit „nur einem Kind“ kennen wir auch. Bei uns war das keine bewusste Entscheidung, aber es kam nun einmal kein weiteres Kind dazu und irgendwo vom Baum gab es auch keines zu pflücken. Was muss ich mir seit Jahren dazu anhören, ich könnte kotzen (bitte entschuldige). Ich bin also schon sehr gespannt auf deine Kolumne zum Thema! Der Kommentar von Monika oben sagt ja auch schon alles und „Mütterpolizei“ trifft es sehr gut, egal um welches Thema es letztendlich geht, immer legen sich die Frauen respektive Mütter selbst die Steine gegenseitig in den Weg… Da sind wir Frauen wohl noch nicht arg viel weiter gekommen… Seufz.

    Nun denn, jetzt freue ich mich mal aufs Lesen der weiteren verlinkten Beiträge und ich wünsche dir einen fabelhaften Sonntag.

    Herzensgrüße

    Anni

    Antworten

    • liebe Anni,
      „same here“ … wir haben nach diversen fehlgeschlagenen Schwangerschaften und dem damit verbundenen Leid irgendwann den Mut verloren. Und wenn ich einen guten Tag habe, ist das mein Entgegnung, wenn mir jemand mit der „nur ein Kind“ Bewertung kommt. So wie letztens auf der Party. Da konnte man aber große Augen beim Gegenüber sehen. Gerade das Thema Kinder ist so sensibel … da darf man gern mal nachdenken, bevor man das Gegenüber bewertet. Das gilt natürlich für jeden andere Thema auch. Aber gerade das Thema Kinder liegt oft so gar nicht in unserer Hand.

      Danke für den ehrlichen Kommentar – ich fühle da absolut mit dir.

      herzlichst Katrin

      Antworten

  3. Das Problem ist, dass wir gewohnt sind, alles zu bewerten. Das geschieht meistens unbewusst. Deshalb plädiere ich für mehr Achtsamkeit, was in diesem Fall bedeutet, darauf zu achten, was ich denke. Füllwörter machen den Unterschied, in deinem Beispiel „nur“. Man könnte auch einfüllen „wow“. Beides ist eine Wertung. Ist ein Vergleich. Du schneidest entweder gut ab, dann schneiden andere nicht gut ab. Oder du schneidest schlecht ab, dann schneiden andere gut ab. Die permanenet Bewertung, das permandente Vergleichen macht uns fertig! Liebe Grüsse zu dir. Regula

    Antworten

    • liebe Regula,
      du bringst es auf den Punkt: man könnte auch einfach mal wertfrei wahrnehmen, was der oder die andere(n) tun. Ohne Vergleich. Und da kommt es ganz wesentlich auf die Sprache an, die wir benutzen. Danke für deinen Kommentar und pass gut auf dich auf!
      herzlichst Katrin

      Antworten

  4. Was für tolle Worte, liebe Katrin!
    Meine Heldin ist ganz klar meine Mutter!
    Und ich finde auch, dass wir Frauen uns viel mehr gegenseitig unterstützen sollten – so wie Männer das auch tun! Nicht neidisch und zickig sein, sondern stolz aufeinander!
    Einen schönen Frauentag dir! DU bist großartig!
    Liebste Grüße von Martina

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    • liebe Martina,
      oohhh … Danke für das wunderschöne Kompliment. Ich freu‘ mich! Und ich finde ganz klar auch, dass Frauen sich untereinander mehr unterstützen sollten. Das kann doch nicht so schwer sein? Mach’s dir nett und pass gut auf dich auf!
      herzlichst Katrin

      Antworten

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