Manchmal ist es besonders hilfreich, Journalistin zu sein. Ich bin daran gewöhnt, bei Informationen – gerade auch jetzt im Hinblick auf die Corona Pandemie – nicht nur auf die Inhalte zu achten, sondern auch die Informationsquellen zu hinterfragen. Das ist wichtig in diesen Tagen!
Ich habe euch hier meine Top 5 Links zusammengestellt, die eine sachliche und journalistisch korrekte Information zur Corona-Situation gewährleisten – zum Lesen und zum Hören. Mit einem genialen Video dazu, das verdeutlicht, wie die Eindämmung des Covid-19 Virus funktionieren kann. Ganz einfach dadurch, dass wir alle so weit wie möglich soziale Kontakte vermeiden. Stichwort: #flattenthecurve.
Nutzt eure Eigenverantwortung im Umgang mit den Medien, um jederzeit aktuell informiert zu sein. Ich persönlich informiere mich über die aktuelle Situation in Sachen Corona-Virus ausschließlich über offizielle Stellen … hier sind meine fünf Empfehlungen für euch.
Sachliche & aktuelle Information contra Panikmache: die Top 5 Links!
Alle hier verlinkten Informationsquellen sind offiziell: wissenschaftlich wie das Robert-Koch-Institut oder öffentlich-rechtlich, wie das Bundesministerium für Gesundheit oder die Tagesschau. Hier wird auf auf Panikmache verzichtet. Und weil sich die Situation rund um die Corona Pandemie sehr dynamisch entwickelt, werden die meisten Inhalte mehrfach täglich auf den neuesten Stand gebracht.
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- Robert Koch Institut. Das Robert Koch-Institut ist das Public-Health-Institut für Deutschland. Hier findet ihr mehrfach täglich aktualisierte Informationen über das Covid-19 Virus und seine Ausbreitung
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- Bundesministerium für Gesundheit. Täglich aktuelle Meldungen zum Stand der Dinge bezüglich der Corona-Pandemie. Ratschläge, Gesetze und weiterführende Information. Mehrfach täglich aktualisiert
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- Das tägliche Coronavirus-Update als Podcast. Vom NDR mit Prof. Dr. Christian Drosten, Leiter des Instituts für Virologie an der Berliner Charite
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- Die Tagesschau. Klassisch in TV oder als App mit Live-Ticker. Immer erstklassig informiert und sachlich auf den Punkt gebracht
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- #flattenthecurve – die Grafik-Simulation der Washington Post. Unbedingt ansehen! Ich hab‘ euch dazu noch nähere Infos recherchiert … die findet ihr weiter unten im Beitrag
Heute schon gepinnt? ♥
Achtet darauf, wo ihr euch informiert. Wenn ihr merkt, dass Bilder oder Formulierungen in den Sozialen Medien absichtlich so gewählt sind, dass sie Angst und Panik schüren: klinkt euch aus. Wir alle können dafür sorgen, dass wir einen klaren Kopf behalten. Und das ist gerade schwer genug, oder?
#flattenthecurve: die Verlangsamung der Corona Pandemie durch Vermeidung sozialer Kontakte
Wir können was tun! Jeder Einzelne hat ein wichtiges Instrument für die Gesundheit aller in der Hand: den verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen sozialen Kontakten. Und da gilt im Moment vor allem eins: haltet die Füße still und bleibt zuhause!
Das Stichwort der Corona-Krise heißt: flatten the curve … die Kurve flach halten! Wir alle können – mit einfachen Mitteln – dazu beitragen, dass die Anzahl der Neuansteckungen weniger drastisch steigt: bleibt soweit es geht zuhause und trefft so wenig Menschen wie möglich!
Damit ihr den Aufruf #stayhome in der Corona-Krise mit der Community teilen könnt, habe ich fünf Grafiken erstellt – jeweils im pInsta-Stories. Ihr könnt euch die Freebies hier downloaden. Teilt den Aufruf gern in den Sozialen Medien, ganz egal ob mit Link zum Artikel oder ohne!
Ich hab‘ euch außerdem eine geniale Grafik-Simulation der Washington Post verlinkt, die super anschaulich zeigt, warum es so wichtig ist, nicht unterwegs zu sein! Hier geht’s zur animierten Grafik-Simulation von Harry Stevens, Washington Post, vom 14.03.2020
Wer immer es arbeitstechnisch einrichten kann, sollte jetzt zuhause bleiben. Viele Firmen machen für ihre Mitarbeiter Homeoffice möglich oder richten Einzelbüros ein. Ansonsten gilt es, alle kulturellen und sozialen Events auf das unbedingt Notwendige zu beschränken. Die Simulation zeigt super anschaulich, welchen Effekt das hat.
Und mal ehrlich: können wir nicht alle mal für ein paar Wochen unseren Radius einschränken, wenn wir damit Leben retten können?
Nutzt eure Eigenverantwortung – auch im Umgang mit den Medien!
Bitte teilt diesen Beitrag, wenn ihr die Links hilfreich findet. Für mehr sachliche Information und weniger Panik im Umgang mit der Corona-Krise!
Ich werde die Situation und die aktuellen Maßnahmen nicht bewerten, dazu fehlt mir die Expertise. Das überlasse ich den Fachleuten, die mit Hochdruck an medizinischen, sozialen und wirtschaftlichen Problem-Lösungen arbeiten.
Und ich gebe ehrlich zu: ich selbst habe es – trotz meines journalistischen Backgrounds – im Moment oft schwer, einen klaren Kopf zu behalten. Die Nachrichten- und Bilderflut zum Thema Corona-Virus ist immens … und auf jeden Fall nicht leicht zu verarbeiten.
Ich empfehle euch, journalistisch korrekte Informationensquellen zu nutzen, die nicht zu weiterer Panik beitragen. Ich glaube, das ist immens wichtig!
Passt gut auf euch auf. Und auf euren Nächsten auch!
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