Wie wär’s mit ein paar ganz besonderen Cookies? Naja, eigentlich sind das ja gar keine Kekse … es ist typisch britisches Shortbread. Dieses feine Mürbteiggebäck, das man im Vereinigten Königreich zur Teatime vernascht. So etwa gegen fünf Uhr nachmittags … ganz klassisch. Mir ist die Tageszeit bei diesem kantigen Keksbruch total egal, denn das hier ist einfach zu jeder Zeit richtig lecker. Geschmacklich irgendwo zwischen süß und salzig ist das Shortbread ideal für alle, die es nicht ganz so zuckersüß mögen.
Heute schon gepinnt? ♥
Mit diesem Rezept bin ich bei der lieben Jana zu Gast. Sie bloggt auf Nom Noms / Treats of Life … auf jeden Fall vegetarisch und sehr gern auch vegan. Bei Jana findest du viele tolle Rezepte und in den nächsten Woche dazu noch ein paar richtig nette Gastblogger, denn die Gästerunde auf Janas schönem Blog beginnt heute erst. Schau‘ auf jeden Fall mal auf NomNoms vorbei – das lohnt sich!
Gebacken wird die knusprige Köstlichkeit ganz einfach in einer Tarteform. Nach dem Auskühlen kannst du das Shortbread entweder in gleichmäßige Stücke schneiden oder du brichst es zu kleinen kantigen Stückchen … das sieht extrem gut aus, finde ich.
Rezept für schnelle Schoko-Cookies: British Shortbread
Zutaten für 1 Tarteform, ø 24 cm:
120 g Butter, gewürfelt Butter zum Einfetten der Form
120 g Mehl
50 g Speisestärke
50 g brauner Zucker, sehr fein
40 g Schokotropfen, Zartbitter
So wird’s gemacht:
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen und eine Tarteform mit herausnehmbarem Boden einfetten. Das Mehl und die Speisestärke in eine Schüssel sieben, den Zucker zufügen. Alles gut vermischen. Dann die Butter mit den Händen einarbeiten und alles schnell zu einem Teig verkneten.
Den Teig in die gefettete Form drücken und mehrfach mit der Gabel einstechen. Die Schokotropfen auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken. Das Shortbread im vorgeheizten Backofen ca. 35 bis 40 Minuten goldgelb backen. Nach zehn Minuten aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.
Dann wie schon gesagt: entweder in gleichmäßige Stücke schneiden oder wild in kleine Stücke brechen. Falls du keine Tarteform mit herausnehmbarem Boden im Haus hast, ist ganz klar die Variante mit den kleinen Stückchen deine Wahl … glaub‘ mir!
liebe Jana, ganz herzlichen Dank für die Einladung auf NomNoms / Treats of Life … ich freu‘ mich riesig, dabei zu sein! Vielleicht kommst du mich ja auch mal besuchen?
ich hätte jetzt gerne so ein glas, lecker!!! aber… wie wird denn das salzig, wenn gar kein salz drin ist? (vll bin ich auch noch nicht ganz wach ^^)
grüße aus der nachbarschaft 🙂
liebe Ori,
ich glaube, das liegt an dem Mürbteig … vielleicht mehr die Abwesenheit von süß als so richtig salzig. Irgendwie so. Auf jeden Fall ganz anders, als andere Cookies. Musst du mal ausprobieren!
herzlichst soulsister
PS. Oh, auch ein Nordlicht im Rheinland … lass‘ uns mal ’ne Tasse Kaffee trinken!
jetzt seh ich erst die antwort ^^ sehr gerne! 🙂
Mhh die Kekse sehen köstlich aus!Da bekomm ich direkt Lust auf etwas Süsses!
Liebe Grüsse,
Krisi
liebe Krisi,
genauso geht es mir auch, wenn ich dieses Foto sehe. Die sind aber auch einfach lecker!
herzlichst soulsister
Oh, ich liebe Shortbread! Bisher hab ich nur die gekaufte Variante probiert, aber dank deinem tollen Rezept wird sich das bald ändern! Super, vielen lieben Dank! 🙂
Liebe Grüße
Steffi
Hallo Steffi,
das freut mich! Lass mal hören, wie es dir geschmeckt hat, ja?
herzlichst soulsister